Rezepte aus den 40er / 50er Jahren

Zwischen Einmachgläsern, alten Emailleformen und vergilbten Notizzetteln schlummern sie noch heute – die Rezepte unserer Eltern und Großeltern.
Sie erzählen Geschichten aus einer Zeit, in der nichts verschwendet wurde und in der einfache Zutaten mit viel Liebe in kleine Köstlichkeiten verwandelt wurden.

Diese handgeschriebenen Rezepte aus den 1940er- und 1950er-Jahren stammen aus alten Familienheften, gesammelt und überliefert, manchmal mit kleinen Kaffeeflecken, Randnotizen und Spuren des Gebrauchs.
Sie sind mehr als nur Anleitungen zum Backen oder Kochen – sie sind Erinnerungen an duftende Küchen, an Nachmittage mit Kuchen und Kaffee, an das Gefühl von Zuhause.

Hier findest du eine wachsende Sammlung solcher Rezepte, liebevoll transkribiert, behutsam nachgebacken – und mit Fotos versehen, die den Geist jener Zeit einfangen.

🕰️ Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Die Rezepte auf dieser Seite stammen vermutlich aus den späten 1940er bis frühen 1950er Jahren – einer Zeit, in der sich das Alltagsleben nach dem Krieg langsam wieder normalisierte.
Butter und Zucker waren wieder erhältlich, doch vieles wurde noch sparsam verwendet.
In vielen Haushalten führte man ein handgeschriebenes Heft, in dem bewährte Familienrezepte, Nachkriegsvarianten und neue Ideen nebeneinanderstanden.

So entstanden einfache, aber feine Gebäcke wie Dorfmakronen, Natronringe oder Haselnussmakronen – mit Zutaten, die fast überall zu bekommen waren, und Mengenangaben, die zwischen Pfund, Gramm und Löffeln wechselten.
Diese Rezepte sind nicht nur süße Erinnerungen, sondern auch ein Stück Küchengeschichte zwischen Mangel und Neuanfang.



Natronringe
Haselnussmakronen
Haselnussstangen
Butterplätzchen
Mürbeteig
Pralinen
Kleie-Haselnuss-Plätzchen
Kaffeekuchen
Schokoladenhäufchen
Käs zum Kuchen
Haferflockenkuchen
Schokoladenschnitten
Gesundheitskuchen
Vanillstangen
Springer
Zitronenkuchen